Priener Blasmusik
fester Bestandteil im Priener Kulturleben - Ehrungen und Lob bei Jahresversammlung |
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Prien (hö) - Ein blasmusikalisch aktives und attraktives Jahr ging bei der Blaskapelle Prien zu Ende. Wie Musikvorstand Max Weidenspointner bei der Jahresversammlung der Blaskapelle im Gasthof Alpenblick mitteilte, werden auch im kommenden Jahr große Aufgaben zu bewältigen sein. Mit Ehrungen des Musikbundes sowie mit Dankesworten von Pfarrer Bruno Fink, von Bürgermeister Christian Fichtl und von Fördervereinsvorsitzendem Michael Anner kam deutlich zum Ausdruck, dass die Priener Blaskapelle im Priener Kulturleben einen festen Platz einnimmt. | |
Gar internationalen
Charakter hatte der Rückblick von Max Weidenspointner. So war die Musikkapelle
Prien im abgelaufenen Vereinsjahr mit der Gemeinde Rimsting in deren ungarischen
Partnerstadt, mit der Krieger- und Soldatenkameradschaft Prien war sie in
Niederösterreich und besichtigte dort unter anderem einen vorzüglichen
Probenraum und im Chiemgau wurden einige Trachtenfeste mitgestaltet. In
Prien selbst reichte der Auftrittsreichtum vom Neujahrskonzert über
das Marktfest bis hin zu drei Kurkonzerten im Oktober. Ein Novum in der
Priener Blasmusikgeschichte war die Mitwirkung im Priener Sportplatzgelände
anlässlich eines Fußball-Länderspieles. Für das kommende
Jahr stehen an das Adventkonzert am Sonntag, 10. Dezember ab 19.30 Uhr im
Kleinen Kursaal im Haus des Gastes (mit Glühwein- und Platzerl-Pausenbewirtung
durch den Förderverein), am Neujahrstag das Festkonzert im Großen
Kursaal, am 17. März das eigene Starkbierfest mit Sepp Furtner als
Bruder Barnabas, die Teilnahme an den Festlichkeiten von Veteranenverein
Wildenwart und Trachtenverein Atzing im Juni in Atzing, die Aufgabe als
Festmusik Ende Juli und Anfang Juli beim Trachtenfest in Greimharting und
weitere Konzerte, Feste und Termine. Vorstand Max Weidenspointner dankte
abschließend seinem Stellvertreter Florian Obermüller, den Musikantenfrauen
sowie den Musikanten, die sich stets für Beerdigungen zur Verfügung
stellen. Wegen Krankheit und anderer Verpflichtungen konnten Dirigent Martin
Schmidt und Brigitte Buckl als Leiterin der Jugendkapelle nicht zur Versammlung
kommen. Ihnen galt ein besonderer Dank für die vielfältige Probenarbeit
und vor allem für die Vielzahl an Jugendlichen, die durch deren Bemühungen
an die Blasmusik herangeführt werden.
Pfarrer Bruno Fink sprach die Mühen hinter den Kulissen bei seinem Grußwort an. "Feste und Veranstaltungen sind schnell geschehen, aber was dahinter steckt, sind harte Proben, Fleiß und Entbehrungen", so der selbst musizierende Pfarrer. Der Geistliche bat die Musik auch fortan zur Erbauung und Gestaltung von kirchlichen Anlässen zur Ehre Gottes und zur Unterhaltung der Menschen beizutragen und er fragte "Was wäre denn ein Fronleichnams- oder Pfarrfest ohne Blaskapelle?". Bürgermeister Christian Fichtl versprach, die Blaskapelle und Jugendarbeit auch weiter zu fördern und er bezeichnete sie als tragende Säule im Priener Kulturleben. "Eure Beiträge sind für die Gemeinde, aber auch für die gesamte Region von besonderer Wichtigkeit", so Fichtl. Sein Stellvertreter Michael Anner dankte in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Fördervereins Blaskapelle Prien für das gute Miteinander. Einlagen der Musikanten-Jugend erheiterten nach der Versammlung die große Priener Blasmusikfamilie. |
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Ehrungen
des Musikbundes und der Musikkapelle
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Michaela Haindl, selbst einige Jahre Dirigentin bei der Blaskapelle Prien, nahm für den Musikbund Ober- und Niederbayern zwei Ehrungen vor. Dieter Piechatschek erhielt in Anerkennung für hervorragende Verdienste um die bayerische Blasmusik die Verdienst-Medaille in Bronze. Die Verdienst-Medaille in Silber für inzwischen 25jährige, aktive Musikantendienste bekam Vorstand Max Weidenspointner in Verbindung mit einer Urkunde. Die Musikkapelle Prien ihrerseits zeichnete Monika Weidenspointner für inzwischen 10 Jahre aktives Musizieren sowie Manfred Sobota und Schriftführer Martin Obermüller für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Blasmusik mit der Silbernen Ehrennadel aus. | |
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Foto: Hötzelsperger Michaela Haindl vom Musikbund ehrte Vorstand Max Weidenspointner mit der Silbernen Verdienstmedaille des Musikbundes Ober- und Niederbayern Weitere Informationen: Vorstand Max Weidenspointner, Telefon 08051-1437 |
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