Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

 

Atzinger schlagen neue Standorte für

Priener Biomasse-Heizkraft-Werk vor -

 Kamin auf Kirchturm oder auf Prienavera-Dach

03.03.2011

 

Atzing (hö) – Neue Alternativen für das Priener Biomasse-Heizkraft-Werk (BHKW) gibt es seit dem Atzinger Dorffasching. Findige Atzinger Buam ermittelten nach intensiven, von einem sächsischen Ingenieur geleiteten Untersuchungen, den Priener Kirchturm sowie das marode Dach des Prienavera-Bades als ideale Standorte für den hohen BHKW-Kamin. Die Atzinger Jugend zeigte bei ihrer Präsentation im voll besetzten Vereinshaus von Atzing neben den Standortvorteilen auch noch einen weiteren Nutzen, wenn die Wälder vom „Daxenwinkl“ und darüber hinaus einer schnellen und sinnvollen Verwendung zukommen. „Freie Sicht auf die Kampenwand“ – nach diesem Motto werden die zukünftigen waldfreien Landschaften zu einem Einladungs-Thema für den Tourismus. Sogar die Mühen für einen Film vom Spatenstich nahe des sogenannten „Kirchwaldes“ haben die Dirndl und Buam aus Atzing auf sich genommen, um den Besuchern des Dorffaschings humorvolle Unterhaltung zu bieten.  Zu Beginn der einzigen Atzinger Faschingsveranstaltung hieß namens des Fördervereins für das Vereinshaus sowie für den örtlichen Trachtenverein und für die Feuerwehr dessen Vorstand Hans Fischer die schmissig aufspielenden Talbach-Buam sowie das närrische Volk willkommen. Hans Fischer bekam ebenso wie Trachtenvorstand Anton Hötzelsperger und Anni Auracher vom Vereinshaus-Küchenteam einen Orden der Aschauer Faschingsgilde überreicht. Diese glänzte mit Prinzenwalzer und Show-Einlagen und erntete frenetischen Beifall. Viel Anerkennung gab es für die Atzinger Trachtenjugend auch noch für die geschmackvolle und bunte Ausgestaltung des Vereinshauses und für ihre Bar, die unter anderem ideenreiche Getränke für Autofahrer parat hatte.


Bericht/ Fotos: Hötzelsperger – Eindrücke vom Atzinger Doffasching

 
 
 
 
 
 
 
 

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