Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

Am Grab vom Munzinger Bauer Johann Hainz

2.5.2013

 

St. Salvator (hö) – Allzu früh und nach jahrelanger schwerer Krankheit verstarb Johann Hainz aus Munzing im Alter von 61 Jahren. Der „Munzinger Bauer“ wurde unter großer Anteilnahme der Verwandten, Nachbarn, Freunde und Ortsvereine auf dem Gottesacker von St. Salvator zur letzten Ruhe gebettet. Zuvor erinnerte Monsignore Bruno Fink beim Trauergottesdienst in der Filialkirche von St. Salvator an das von christlichem Familiensinn geprägte Leben des Verstorbenen, der gerne daheim war und in Munzing viele Jahre liebevoll von seiner Frau und seinen Töchtern mit ihren Familien gepflegt wurde. Johann Hainz entstammte einer bäuerlichen Familie in Chieming und er gründete selbst eine große Familie mit vier Töchtern und fünf Enkelkindern. Er war gerne ein Landwirt und er war Bauer mit Leib und Seele. Viel übrig hatte er für das örtliche Vereinsleben und für die Gemeinschaft, so dass sich die Fahnenabordnungen des Trachtenvereins „Daxenwinkler“ Atzing und der Feuerwehr Atzing beim Kirchgang einfanden. Beide Vereine sind Nutzer des Buchenwaldes von Munzing bei ihren verschiedenen Veranstaltungen. Zweiter Trachtenvorstand Albert Niedermayer vom Atzinger Trachtenverein dankte in seiner Trauerrede dafür, dass die Munzinger-Familie seit 50 Jahren ihren Grund für die Atzinger Waldfeste zur Verfügung stellt. Dem letztjährigen Jubiläums-Waldfest konnte der „Munzinger Hans“ trotz seiner schweren Erkrankung noch einen Besuch abstatten. Niedermayer dankte der gesamten Munzinger-Familie für das treue Entgegenkommen und er legte für das langjährige Mitglied Johann Hainz einen Kranz nieder. Die musikalische Gestaltung bei der Beerdigung übernahmen die Riederinger Sänger, Organist Rainer Schütz sowie auf dem Friedhof ein Trompetenspieler.


Sterbefoto: Johann Hainz, Munzinger Bauer

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