Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

Am Grab von Maria Schlosser aus Stetten-

gute Seele einer starken Atzinger Trachtlerfamilie mit 65 Jahren verstorben

15.10.2013

Stetten/Wildenwart  (hö) – Im Alter von 65 Jahren verstarb nach schwerer Krankheit Maria Schlosser aus Stetten bei Atzing. Die große Beliebtheit der Verstorbenen und ihr vielfältiges Mitmachen in Gesellschaft und Vereinen zeigte die überaus große Trauerschar beim Requiem in der Pfarrkirche „Christkönig“ in Wildenwart und bei der anschließenden Beerdigung auf dem dortigen Friedhof. Monsignore Bruno Fink, der den Trauergottesdienst zusammen mit dem Wildenwarter Kirchenchor unter der Leitung von Ludwig Maier gestaltete, erinnerte an das familien-bezogene und christliche Leben von Maria Schlosser. Sie war mit fünf Geschwistern aufgewachsen in Rögling bei Söllhuben und sie kam durch Hochzeit vor 40 Jahren nach Stetten, wo sie sich mit ihrem Ehemann am eigenen Haus, an drei Kindern und sieben Enkelkindern erfreute. Eng verbunden war Maria Schlosser mit ihrer ganzen Familie mit dem Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing. Wie Vorstand Anton Hötzelsperger im Beisein der Fahnenabordnung erinnerte, trat sie anlässlich des Gautrachtenfestes 1987 dem Atzinger Trachtenverein als Röckefrau bei. Bis zuletzt war sie bei vielfältigen Veranstaltungen und Arbeiten eine verlässliche und gesellige Trachtlerin, die sich auch mit der Sorge um die Vereinsfahne und auch beim Bau des Vereinshauses viele Verdienste erwarb. Maria Schlosser war die gute Seele einer starken Atzinger Trachtlerfamilie. Auch der Trachtenverein „D´Hochlandler“ Söllhuben, dem Maria Schlosser seit 1968 angehörte, und die Katholische Frauengemeinschaft Wildenwart erwiesen der Verstorbenen mit ihren Fahnenabordnungen ihre Ehre. Auf dem Gottesacker erklangen zum Abschluss noch Trompeten-Solo-Weisen von Peter Aicher.  
 

Sterbefoto:  Maria Schlosser

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