Trachtenverein
Daxenwinkler Atzing

Gegründet 1897

 

Nach Priesterweihe in Freising beeindruckender Empfang

für Neupriester Josef Steindlmüller in Prien -

Priener Bürgermeister: "Zölibat ist eine Variante der Liebe"

Prien (hö) - Nur wenige Stunden, nachdem Josef Steindlmüller aus St. Salvator in Freising mit fünf weiteren Mitbrüdern durch Erzbischof Dr. Reinhard Marx die Priesterweihe empfangen hatte, bereitete ihm der heimatliche Pfarrverband Prien einen eindrucksvollen Empfang. Vertreter der Gemeinden, 30 Fahnenabordnungen, die Musikkapelle Wildenwart sowie ein großer kirchlicher Dienst vermittelten den zahlreich in der Fußgängerzone versammelten Gläubigen ein festliches Bild.
In einer nach biblischen Inhalten ausgerichteten Begrüßungsrede hieß Bürgermeister Jürgen Seifert den Neupriester willkommen. "Das Zölibat ist eine Variante der Liebe und Sie haben sich für die Liebe zu Gott und damit nicht für die Liebe zu einem Menschen, sondern für die Liebe zu allen Menschen entschieden", so der Bürgermeister. Nach einem von sechs Kindergartenkindern unter der Leitung von Schwester Siegtraud auf nette Weise vorgetragenen Begrüßungsgedicht erinnerte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Nici Koschorz an die Priesterweihe-Predigt des Erzbischofs. Dieser stellte die zentrale Bedeutung der Eucharistiefeier und die Gottbezogenheit im Gebet in den Mittelpunkt seiner Botschaft an die jungen Neupriester. Mit Vertretern der Kuratien und Filialkirchen übergab Koschorz als gemeinsames Geschenk ein grünes Messgewand. Pfarrer Bruno Fink erinnerte daran, dass Primiziant Josef Steindlmüler am 20. Februar 1982 in der Priener Taufkapelle vom damaligen Pfarrer Konrad Huber getauft wurde und dass er im Mai 1991 die Erste Heilige Kommunion durch Pfarrer Josef Preis empfing. Wichtige Etappen auf seinem Lebensweg im kirchlichen Bereich waren für Josef Steindlmüller auch die Mess- und Ministrantendienste in Prien und in St. Salvator zusammen mit seinen Geschwistern und die zeitweilige Vertretung des Mesners. Unter der organisatorischen Leitung des Primiz-Laders Jakob Steiner aus Atzing begaben sich dann Geistlichkeit, Vereinsabordnungen und Christen in die Kirche "Maria Himmelfahrt". Dort sprach Neupriester Josef Steindlmüller von bewegenden Momenten und in seiner Predigt ging er auf Jesus Christus ein, der als St. Salvator Retter, Helfender und Schützender für die Glaubenden ist. Gemeindereferent Thomas Boderke erläuterte in seinen Ausführungen einige Gedanken zur Bedeutung von Festlichkeiten, zur Berufung als Priester und zur Feier der Eucharistiefeier. Nach der feierlichen Segnung einer Hostienschale, eines Kelches und von Gewändern spendete Josef Steindlmüller erstmals als frisch bestellter Priester seinen Primizsegen.
Foto/s: Hötzelsperger
Eindrücke vom Empfang für Neupriester Josef Steindlmüller
Weitere Informationen: Katholisches Pfarramt, Tel. 08051-1010 und
Primiz-Lader Jakob Steiner, Telefon 08051-4957

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