Details: Geschrieben von Administrator; Erstellt: 02. Januar 2010

Versteigerer Robert Gmeiner hört nach 35 Jahren auf

Zünftiger Hoagascht im Atzinger Vereinshaus mit Frasdorfer Geigenmusi

02.01.2010

Atzing (hö) – 35 Jahre lang ist Robert Gmeiner aus Atzing schon Versteigerer bei den Ortsvereinen innerhalb der ehemaligen Gemeinde Wildenwart und auch darüber hinaus. Bei der ersten Versteigerung im neuen Jahr beim Trachtenverein „Daxenwinkler“ Atzing in deren Vereinshaus erklärte er nunmehr, dass er mit dieser Aufgabe kürzer treten und einigen Vereinen nicht mehr zur Verfügung stehen will. „Aufhören soll man, wenn es am schönsten ist“, so Robert Gmeiner, der von Trachtenvorstand Albert Rauch herzliche Dankesworte und von den Besuchern des Versteigerungs-Hoagascht im voll besetzten Vereinshaus lang anhaltenden Applaus bekam. Ehe sich Robert Gmeiner als Versteigerer von den Atzinger Trachtlern verabschiedete, sorgte er noch für Heiterkeit und kurzweilige Unterhaltung. Im ersten Teil der Veranstaltung wechselte er sich mit weihnachtlichen Geschichten und mit Weisen der Frasdorfer Geigenmusi ab. Danach bot er meistbietend die von den Vereinsmitgliedern gespendeten Waren an. Handwerkliche Produkte wie Vogel- oder Puppenhaus waren dabei genau so begehrt wie Brotzeiten und Spirituosen. Vorstand Albert Rauch und Kassier Markus Kalal freuten sich sichtlich über die gelungene Auftaktveranstaltung der Atzinger Trachtler. Albert Rauch ergänzte bei seiner Ansprache die Neujahrswünsche noch mit der Bitte, dass sich für die ehrenamtliche Jugendarbeit im Verein wieder neue Leute finden mögen, da die Position des Jugendleiters wieder zu besetzen ist; bei der Herbstversammlung konnte kein Nachfolger für Michael Schlosser junior gefunden werden. Mit der flott und fleißig aufspielenden Frasdorfer Geigenmusi klang der Versteigerungshoagascht der Atzinger Trachtler aus.